Rapid Prototyping
Sollte der Kunde einen physischen Eindruck des Produktes während der Entwicklungsphase benötigen, kann Rapid Prototyping für einen 3D Print verwendet werden. Im Rapid Prototyping können vier verschiedene Techniken angewendet werden: SLS, Polyjet, SLA und Feinguss. Prototypen, die auf diese Weise hergestellt wurden, können als Designmodell verwendet werden. Wird der Prototyp für physikalische Tests benötigt, gießen wir diesen mit einem Werkzeug, bei welchem Prozess und Material die gleichen wie beim Endprodukt sind.
Wir können Sie bei der Wahl der richtigen Technik für Ihr Produkt beraten.
SLS:
SLS (Selective Laser Sintering) wird in Nylonpulver (PA) hergestellt. Durch einen Laserstrahl wird das Puder geschmolzen und das Modell so Schicht für Schicht aufbaut.
Polyjet:
Polyjet wird mit Hilfe eines Tintenstrahlverfahrens (‘ink-jet process‘) hergestellt. Anstelle von Tinte wird ein feiner Strahl Acrylmaterial gesprüht, welches zeitgleich durch UV-Licht gehärtet wird. Das Modell wird Schicht für Schicht aufgebaut.
SLA:
SLA (Stereolithografie) wird in einer Flüssigkeit hergestellt, welches durch einen Laserstrahl gehärtet wird. Dadurch wird das Modell Schicht für Schicht aufgebaut.
Feinguss:
Der Feingussprozess ist perfekt für die schnelle Herstellung von Metallteilen in Aluminium, Magnesium und Zink. Durch große Designfreiheit ist der Feinguss ideal für den Guss von aufwendigen Teilen, die mit traditionellen Gussmethoden unmöglich herzustellen sind.
Der ungefähre Zeitrahmen für die Lieferung der Teile, die durch Rapid Prototyping hergestellt werden, beträgt in etwa eine Woche. Feingussteile haben eine Lieferungszeit von ca. ein bis zwei Wochen.